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Brücke am Mutterturm

NEU LT-Bericht vom 30.11.11 "Eine-sichere-Verbindung"
Inhalt: Ja, es gibt bereits 2 Brücken über den Lech, aber sie sind im Winter beide nicht sicher genug - vor allem nicht für ältere Radfahrer die sich schnell unsicher fühlen!

1 und 2 Zwei Berichte im LT vom 20.10.2011
ergänzende Bemerkung: Die Brücke halte ich unverändert für notwendig um vor allem im Winter eine sichere Radwegeverbindung in die Altstadt zu erhalten. Dies dient unbedingt der Förderung der Attraktivität der Mobilität per Fahrrad. Trotzdem halte ich ein Ratsbegehren nicht für die geeignete Methode um dieses Ziel zu erreichen. Daher habe ich mich vor und in der Abstimmung gegen ein Ratsbegehren ausgesprochen.

Bericht im LT vom 30.07.11 mit Diskussionsforum

Presseerklärung zur Brücke am Mutterturm

Der Neubau dieser Holzbrücke kann aus verkehrstechnischen und ökologischen Erwägungen nur begrüßt werden.

Im Sinne einer Reduktion von Verkehrsemissionen muß unsere Stadt dringend Fußgänger -und Radfahrer-freundlicher werden. Jahrzehntelang wurden nur immer mehr Straßen gebaut und damit hauptsächlich PKW-Verkehr provoziert. Selbst Kurzstrecken werden unnötigerweise mit dem PKW zurückgelegt. Im Laufe von 4 Jahrzehnten haben sich Landsbergs Einwohnerzahlen verdoppelt und die Verkehrsfläche vermutlich verdreifacht. Für die Landsberger Fußgänger und Radfahrer hat sich dabei fast nichts verbessert – ganz im Gegenteil. Durch die vielen PKWs fühlen sich viele Radfahrer etwa auf der Karolinenbrücke so sehr bedrängt, daß sie es vorziehen eben nicht mehr mit dem Fahrrad in die Innenstadt zu wollen, sondern den PKW wählen, weil es sicherer und bequemer ist. Im Winter liegt genau dort Schnee wo eigentlich die Radfahrer unterwegs sein möchten und es wird dann noch gefährlicher. Eine sichere Radwegeverbindung in die Innenstadt über den Lech ist einfach überfällig. Mit der Brücke verbindet sich die Hoffnung, daß dadurch viele Bürgerinnen und Bürger zurück aufs Fahrrad gebracht werden können. Dadurch wird letztlich auch der Hauptplatz entlastet und vielleicht brauchen wir dann auch keine Tiefgaragenerweiterung in der Lechstraße. Wer Fahrradwege baut wird Fahrradfahrer ernten! Prof. Knoflacher würde dies vermutlich ganz ähnlich formulieren.
(Anm.: Radfahrer sind "umwegempfindlich" oder anders ausgedrückt - die Maschenweite der angebotenen Radwegeverbindungen muß dichter sein als für PKW-Nutzer.)
Auch die Konstruktion aus Holz kann nur begrüßt werden, denn im Vergleich zu anderen Materialien bedeutet dies eine enorme Einsparung an CO2-Emissionen. [vgl. GEMIS-Daten]